szenARCHio ist ein preisgekröntes Architektur-Büro in Wien

Sacral

  • Centenary Chapel

    1916 Centenary Kapelle

    Dublin, Irland

     

    Der Entwurf für die 1916 Centenary Kapelle bildet den Rahmen für einen besinnlichen Ort um den Verstorbenen zu gedenken aber auch einen öffentlichen Ort der Hoffnung spenden und zur Meditation dienen soll.

     

    Das Erscheinungsbild der Kapelle ist in Form eines monolithischen Kubus ausgebildet der sich in Richtung der ankommenden Besucher und des Friedhofs neigt und durch seine Schiefstellung eine starke Präsenz auf dem Friedhof einnimmt.

     
    Ausschnitte im geneigten Dach als auch an der Eingangsfassade deuten einen versteckten Innenhof an, und wecken die Neugierde beim Besucher.

     

    Das Glockenspiel auf dem östlichen Teil des Daches erzeugt eine friedsame Klangkulisse auf dem Friedhof durch den sanften Westwind der über das Dach in Richtung der Gräber zieht.

     

    Der introvertierte Innenhof ist mit seiner friedvollen Erscheinung geprägt von den reliefstrukturierten Sichtbetonwänden, einer Bank und einem Baum als Symbol für Leben und Hoffnung. Die Kapelle befindet sich in einem halbkugelförmigen Raum im höchsten Teil des Gebäudes.

     

    Die Fassade der Glasnevin Kapelle besteht aus strukturiertem Sichtbeton, dessen Reliefs die Abbildungen von floralen Motiven tragen und an das Zwischenspiel von Vergänglichkeit und Beständigkeit erinnern sollen.

     

     

     

  • WUB - Kletterzentrum

    WUB - Kletterzentrum

    "Ein Fenster zu den Bergen"... Der schlichte Gebäudekörper besticht in seiner Außenwirkung zur Hauptstraße durch seine Klarheit und ermöglicht den direkter Sichtbezug zwischen Kletterhalle und Nordkette der Innsbrucker Alpen. Der ideologische Konnex im Sinne des Klettersportes Revolutioniert das Indoor-Klettererlebnis.

     

    Der neue Hallentrakt wird westlich einer Bestandshalle positioniert. Die Schnittstelle zwischen Alt- und Neu wird durch eine abgesenkte Mittelzone definiert, welche als optische /funktionale Fuge dient und den neuen Hauptzugang auf der Südseite beherbergt.

     
    Durch Eingriffe in der Westwand der Bestandshalle kann die Tribüne des Wettkampfbereiches in der alten Halle situiert werden, von wo aus man durch die Mittelzone hinüber auf den Kletterbereich in der neue Halle blickt.

     

    Das Tragwerk welches sich durch ein Diagonalraster auszeichnet ermöglicht eine Zonierung der Kletterhalle. Unterschiedliche Nutzergruppen können so in separaten Zonen ihren Kletteraktivitäten ungestört nachgehen. Vier Hauptstützen, welche die Mittelzone der neuen Halle umrahmen, bilden hierbei das Haupt-Traggerüst, auf welchem die Hauptträger aufgelagert sind. Die Integration des Outdoor-Bereich wird so in das Zonierungskonzept aufgenommen.